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Bio, das weiter geht - retour aux sources - für Aldi Suisse

Bio, das weiter geht — retour aux sources für Aldi Suisse umfasst die Entwicklung der Produktionsrichtlinien, ihre Umsetzung entlang der ganzen Wertschöpfungskette, die Entwicklung und Automatisierung einer ganzheitlichen Methode zur Bewertung der Nachhaltigkeit und die Beratung und Optimierung der Landwirtschaftsbetriebe.

Die wirkungsorientierte und überprüfbare Ökologisierung der Landwirtschaft ist uns und unseren Projektpartnern ein grosses Anliegen. Deshalb haben wir das Analyse-Werkzeug AELSA (Accurate Efficient Local Sustainability Assessment) entwickelt. Damit können wir die Nachhaltigkeit erheben und die retour aux sources Landwirt:innen gut beraten. In Zukunft wollen wir den Landwirt:innen direkt Werkzeuge in die Hand geben, damit sie ihre Betriebe selber bezüglich Klima, Biodiversität und Umweltschutz optimieren können und gleichzeitig wirtschaftlich bleiben (Online Self-Check). Die Gesamtumsetzung der Marke retour aux sources sowie die vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit der retour aux sources Produkte bis zum Hoftor garantiert unser Partner, die Werner Lampert Beratungsges.mbH.

Das Konzept des nachhaltigen, tierwohl-orientierten und öko-effizienten Produktionssystemes von Biomilch und -fleisch hinter retour aux sources von Aldi Suisse ist:

"Robuste Rinderrassen, die eine angepasste Milchleistung und eine gute Eutergesundheit haben, können nur mit Gras gefüttert werden und aufgrund ihrer Gesundheit und präventiver Bestandesmedizin ohne Einsatz von Antibiotika gesund erhalten werden. So steht dem geringeren Ertrag (Low-Output) ein wesentlich geringerer Aufwand an Ressourcen und Produktionsmitteln (Low-Input) gegenüber. Da dies in Weidehaltung geschieht, wird die Biodiversität geschützt und das Tierwohl gefördert. Die für die Milchproduktion geborenen Kälber dürfen zuhause aufwachsen und werden an Bio-Weiderindbetriebe vermittelt, so dass sie einerseits artgerecht leben und gesund bleiben können und andererseits das Grünland möglichst effizient zur Nahrungsmittelproduktion genutzt werden kann. Durch eine ganzheitliche Prüfung der Nachhaltigkeit auf den Betrieben werden Zielkonflikte minimiert, Synergien gefördert und eine kontinuierliche Weiterverbesserung der Produktion angestrebt."

Wir beschränken uns bei retour aux sources jedoch nicht auf Milch und Fleisch, sondern übertragen die Prinzipien und Werte dieser nachhaltigen Produktion auf weitere Betriebszweige. Den Start macht damit neben der Haltung von Milchvieh- und Weiderindern auch die Haltung von Legehennen. Im Bereich des Pflanzenbaus machen wir uns für einen nachhaltigen Umgang mit Pflanzenschutz- und Düngemitteln stark. Um dies zu erreichen, konzentrieren wir unsere Arbeit auf Spezialkulturen, v.a. Gemüse und Obst. Das Programm wird laufend ausgebaut.

Weitere Informationen

Kontakte/Projektteam Institut für Agrarökologie

Weblinks

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